Universität Graz

Die Universität Graz, gegründet 1585, ist die zweitälteste Universität Österreichs und eine der größten des Landes. Viele exzellente Wissenschaftler*innen, darunter sechs Nobelpreisträger, haben hier gelehrt und geforscht. Mit 31.000 Studierenden und 4.300 Mitarbeiter*innen trägt die Universität Graz wesentlich zum pulsierenden Leben der steirischen Landeshauptstadt bei. Ihre Lage in Europa fördert einen regen wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Austausch mit Südosteuropa, von dem nicht nur die Stadt, sondern auch ihre Bildungseinrichtungen profitieren.

Aussicht auf Graz. Quelle: pixabay.

Als Volluniversität versteht sich die Universität Graz als internationale Bildungs- und Forschungseinrichtung, die der Forschung und Lehre zum Nutzen der Gesellschaft verpflichtet ist. Es ist unsere Politik, die Freiheit in Forschung und Lehre zu erhalten, die uns permanent an gesellschaftliche, politische und technologische Entwicklungen bindet. Zunehmende Flexibilisierung und Globalisierung sind dabei die wesentlichen Rahmenbedingungen. Neben unserem Bestreben, Profil und Sichtbarkeit im europäischen und globalen Kontext zu schaffen, ist es vor allem eines unserer herausragenden Merkmale, dass unsere Universität eine Sonderstellung in der südosteuropäischen Region einnimmt.

Universität Graz. Quelle: pixabay

Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung

Das „Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung“ ist Teil der „Fakultät für Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaften“ und wurde 2012 gegründet. In den letzten zwei Jahren ist das Institut gewachsen und hat nun 6 Forschungsgruppen und ein Forschungszentrum. 

In der Forschungsgruppe „Bildung und digitale Transformation“ wird beobachtet, wie sich die gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Bedingungen im Bildungsbereich stetig verändern. Insbesondere beschäftigt sie sich mit der zunehmenden Digitalisierung und den digitalen Kompetenzen, die Kinder und Jugendliche in Zukunft benötigen werden. Des Weiteren untersucht sie die Konsequenzen der Digitalisierung für die Entwicklung von Lehrplänen, Lernumgebungen, Lernprozessen und die Lehrer*innenausbildung. 

Um Pädagoginnen und Pädagogen darauf vorzubereiten, diese neuen Entwicklungen zu beachten und den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen, ist es entscheidend, neue Wege in Lehre und Forschung zu gehen. In unserer Forschungsgruppe reagieren wir auf diese pädagogischen und gesellschaftlichen Realitäten, indem wir oft in interdisziplinären Teams arbeiten und experimentelle und partizipative Forschungsmethoden anwenden.